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20.210.216:1.746
Es wird der Tag kommen, an dem ich nicht mehr lesen muss, sondern kann. Und dann werde ich vielleicht lesen, was sich an
Buchrücken krumm macht auf meinem Schreibtisch und um Aufmerksamkeit bettelt. [
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20.210.214:0.809
Die Verachtung für meinen Vater resultiert nicht aus seiner Einstellung gegenüber der Welt, denn dafür habe ich ihn in all meinen
Lebensjahren immer bewundert, ihm nachgeeifert. [
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20.213.231:1.106
In mir wohnt eine unbändige Sehnsucht nach den Ländern des Südens, griechischen Tavernen, einem Wind, der mir den Atem raubt, einem
Meer, das sich an den Horizont lehnt. [
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20.210.211:0.710
Es wird Zeit für ein Vaterbuch, nicht über sein Leben, denn darüber weiß ich nichts zu berichten, auch wer er gewesen ist, ließe sich
von mir nicht festhalten. [
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20.210.210:2.158
Bis heute bedauere ich, dass ich das Talent zu malen, das mein Vater im Überfluss besaß, nicht geerbt habe.
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20.210.209:0.840
Die Idylle ist ein Schauspiel, das sich im Naturgebrauch erschöpft und sie ist immer gefährlich.
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20.210.208:1.503
Beim Kriminalroman handelt es sich um einen Genre der Enthüllung. Es gilt den Tathergang aufzuklären, seine Geschichte zu enttarnen, das
Motiv ist dabei Nebensache, oft spielt Schuld keine Rolle. [
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20.210.204:1.048
Wo in trüben Tagen träge Rinnsale durch die Landschaft dümpeln, spürt der geübte Flaneur nun
an einem Tag im Frühfeber reißende Bäche auf.
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20.210.203:1.535
Ein Märztag. Im Feber. Ein Geschenk für die müden alten Knochen.
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