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20.2109
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20.210.923:0.731
Ihm selbst war die Welt des Supermarktes vertraut, hatte er sie doch von Kindheit gleichsam mit der Muttermilch in sich aufgesogen und konnte sich in ihr bewegen, wie ein Fisch im Wasser.
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20.210.922:0.530
Ich brauche den Wald, weil er der Anfang von allem ist, weil er mich durch meine Jugendjahre brachte.
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20.210.921:0.831
Der Mensch beharrt auf dem Eigenen und bleibt sich doch immer fremd. Gewissheit verschafft ihm in dieser Fremdheit nur sein Abbild, die Welt seiner Erzeugnisse,
die Zeugnis ablegen können, von seiner Existenz.
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20.210.916:1.438
Frau will eine gendergerechte Sprache, eine den sozialen und ethnischen Bedingungen gegenüber gerechte Sprache. Eine, die alle sichtbar macht, alle gleich behandelt, gleich
wichtig nimmt.
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20.210.915:0.605
Die Fülle der Waren in Supermärkten, ihre Gleichartigkeit
bei höchstmöglicher Differenz und doch gleichem Nutzen, überrascht mich immer wieder. Ein nicht versiegender Strom von Produktion und Konsumation.
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20.210.914:1.945
Manchmal lässt mich die Welt sprachlos zurück. Habe heute einen Satz gelesen, der mich doch nachdenklich gestimmt hat. In der Schule von Morgen soll es soviel digital wie
möglich und anlog wie notwendig geben.
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20.210.913:0.555
Möglicherweise.
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20.210.911:1.232
Das Morgen ist schon lange kein Versprechen mehr, sondern eine Drohung.
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20.210.909:0.824
Was bedeutet es, wenn einer sagt, er wolle in Würde altern. Früher hat einer sich auf sein Altenteil zurückgezogen.
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20.210.908:0.927
Wir sind die Vielen. Die Boomer. Wir werden gesellschaftlich für drei Dinge gebraucht.
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20.210.904:1.732
Es geht zwar zu Ende, wie Beckett einst in seinem
Endspiel geschrieben hat, aber es ist eben noch nicht zu Ende. Wir sind zwar alle schon tot, wir wissen es
nur noch nicht, hat Phettberg in den Neunzigern gesagt.
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