20.210.729:0.856 Zum Archiv
Es ist dringend geboten, einen Text zu schreiben, in dem all die Wörter Verwendung finden, die kein Mensch mehr wagt, in den Mund zu nehmen, weil er nicht als rassitsich, sexistisch, kolonialistisch oder chauvinistisch gelten will. Die Zeit ist gekommen, alle sprachlichen Tabus zu brechen, wie wir es noch in den achtziger Jahren als legitimes Mittel der Kunst bei Achternbusch erlebten, um sichtbar zu machen, was ist, wie die gesellschaftlichen Verhältnisse sind und wer dafür verantwortlich zeichnet.
Es ist an der Zeit, ein Arschloch ein Arschloch zu nennen, wenn es sich wie ein Arschloch verhält. Es ist an der Zeit, Frauen, die andere Frauen unterdrücken und demütigen, als Kapitalistinnen zu brandmarken. Es ist an der Zeit, die reichen Schwarzen dieser Welt vor den Vorhang zu holen und sie als Ausbeuter sichtbar zu machen. Auch wenn mich mein Angriff auf Kapitalistinnen und schwarze Unterdrücker*innen wie einen Sexisten und Rassisten erscheinen lassen.
Es ist an der Zeit sich in schwarzem Humor zu üben, der keine sprachlichen Grenzen akzeptiert, und während einer Pandemie Witze über das Sterben zu machen. Es ist an der Zeit, sich über alles politisch Korrekte hinwegzusetzen, denn das politisch Korrekte ist nichts weiter als ein gut getarnter Unterdrückungsmechanismus, der den Unterdrückten das Wichtigste raubt, was sie in ihrem Kampf gegen ihre Unterdrücker zur Verfügung haben: ein selbstbestimmtes Sprechen.
20.210.728:1.147 Zum Archiv
Von einem Freund ein Mail erhalten, in dem er schreibt, dass er manchmal einfach in die Tast hämmern muss, weil raus muss was raus muss. Ja, wie recht er damit hat, was raus muss muss raus und so habe ich zurückgeschrieben:
Lieber pw meine Zeit ist eng bemessen, aber ich lese deine Texte mit Freude, denn sie sind immer ein Genuss, auch wenn manchmal von tragischer Tiefe. Sie sind eine willkommene Abwechslung in meinem doch ausgefüllten Alltag, der sich dreht wie ein Karussell, das kaum anhält, manchmal nicht einmal für eine Pinkelpause. Und zwei Fischern beim Schachspiel zuzusehen, dafür habe ich weder Zeit noch Muse noch Gelegenheit.
Was bleibt nach all den Jahrzehnten, denke ich oft, denn ich trete ja nächstes Jahr in das deine ein, in das siebte. Vielleicht ein paar Gedanken aufzuschreiben, die noch zu sagen bleiben und dann, ohne die Anwesenheit von viel Prominenz, abzutreten. Vielleicht meine Gedichte aufsagen, die ich vor einem Jahrzehnt schrieb, in der Hoffnung sie würden mir im Angesicht des Todes meine letzten Stunden versüßen. Die mit Gewissheit kommen werden, und solcherlei Gebete werde ich benötigen, denn ich fürchte, ich mir wird die Gnade eines schnellen Todes verwehrt bleiben. Eine Gande, die den Männern in meiner Familie bisher zugesprochen wurde. Vor allem den Vätern, meinem und meinen Großvätern. Ein Schlag auf Herz und aufs Hirn und alles war vorbei.
Und selbst wenn ich Zeit und Muse hätte, fehlt mir die Ruhe, mich zu den Schachspielern an der Mole zu gesellen. Die Schule hält mich in Atem und lässt sich auch jetzt in den Ferien kaum aus dem Körper vertreiben. Sie ist ein Ort des Schreckens wie damals zu meiner Schulzeit. Nur tarnt sich das Schrecknis heute besser. Nach wie vor sind die hierarchischen Bedingungen klar umrissen, die Reviere abgesteckt und von Gleichberechtigung von Schülern und Lehrern keine Spur. Flache Hierarchien sucht man vergeblich. Eine Sprache herrscht in den Gängen, die roh und barbarisch ist und mich in fataler Weise an meine Kindheit erinnert. Doch es gibt sie die guten Lehrer, die aufrechten, die gnädigen, die wissenden, die allzu verzweifelten, aber sie sind in der Mindehrheit. Wie damals. Die anderen, und sie stellen die Mehrheit, sind beseelt von Menschlichkeit und Pädagogik, wollen Schüler lehren und schulen in allerlei Wissenswertem. Doch seltsamer Weise, wenn die geschulten und wissenden Kohorten die Schule verlassen, verwandeln sie sich von Tag zu Tag mehr in die Kleinbürger, die bereits ihre Eltern waren und sind. Die Welt bleibt wie sie ist, weil die Schule eben nicht ihren Beitrag zum Wandel leistet, denn die Zielvorgabe ist ja nicht Antikapitalismus und Anarchie, sondern ein gemütliches Leben im ideologischen Schrebergarten, wo die Gutmenschen zu Hause sind, die politisch Aktiven, die Reformer, die Aufklärer, die von Kant nichts wissen wollen und Marx nie zur Kenntnis genommen haben, von Darwin und Humboldt oder Rousseau ganz zu schweigen. In der Schule wird nicht die Revolution gelehrt, sondern die Anpassung. Alle versinken im Kleinbürgertum und ich mit ihnen, denn dem Kleinbürger gehört die Mitte der Welt und dort sollen die Schüler auch hin, wenn sie ausgelernt haben.
Die anderen, die mit viel Geld, Penunze, Marie in den Taschen fliegen hinaus ins All. Weg von dieser maroden Mitte der Kleinbürger, der rohen Gewalt, der dürren und abartigen Ausbeutung. Sie bauen sich Raumschiffe, um für ein paar Stunden diesen elenden Ort zu verlassen, dem sie alles Kapital und alle Ressourcen, die noch übrig sind, abgepresst haben, um sich ein paar Stunden an der Peripherie der Welt zu gönnen, wo sie dann von Oben herabsehen können, auf die Mittelmässigen, die sich abrackern mit ihren ungestillten Sehnsüchten, in Großraumbüros versauern und abends heimkehren in den Schoß ihrer Familie, ihrer Geliebten oder sich in den Konsumtempeln herumtreiben, den digitalen und analogen. Die Jeffs und Elons und Richards verhöhnen uns, wenn sie mit einem breiten Grinsen aus ihren Weltraumfenstern auf uns herabblicken.
So habe ich ihm meine Antwort in die Tasten gehämmert und mich im Anschluss gefragt, ob es denn all das Wert ist, all die Tiraden aufzuzschreiben, hätte nicht ein einfaches: Ja, danke, mir geht es soweit gut. Es ist viel zu tun, aber das wird schon, gereicht. Manche erwarten ja gar nicht viel mehr, als diese einfachen, lapidaren Sätze, die zu nichts verpflichten. Es ist diese Banalität der Sprache, an der die Welt zugrunde gehen wird, weil wir für den Rest, der auch noch zu haben wäre, zu feige, zu müde und oft auch zu mutlos sind.
20.210.727:1.333 Zum Archiv
Kaum jemand würde auf Grund der Vielzahl meiner Texte denken, dass Schreiben in meinem Fall eine schwierige Angelegenheit ist. Auch wenn es mir im Grunde leicht von der Hand geht, so benötigt es doch ungeteilte Konzentration auf den Gegenstand meiner Untersuchungen, denn nichts anderes ist mein Schreiben, eine Untersuchung der Welt, ihrer Grenzen und Möglichkeiten. Gleich einem Ethnologen dringe ich in die unbekannten Weiten des mich umgebenden Universums vor, auf der Suche nach neuem Leben. Die eben getroffene Feststellung bezieht sich nicht auf die kurzen Texte dieses Journals, das Gelegenheitsschreiben, auch nicht meine Lyrik, die oft wie von selbst aufs Papier strömt, als hätte sie über Tage und Wochen darauf gewartet hervorzubrechen und sich in der Welt zu zeigen, unschuldig und schamlos zugleich.
Kompliziert wird es für mich, wenn ich erzählen will, weil ich dann Zeit benötige, um meine Figuren auszubreiten, ihnen Raum zu verschaffen, denn in der Enge des Alltäglichen erstickt die mit Arbeitsaufträgen ausgefüllte Zeit den Erzählraum. Ich weiß, manchen gelingt es, über Jahre an einem Projekt zu arbeiten, immer wieder zu ihm zurückzukehren, doch das entspricht nicht meiner Arbeitsweise. Bei mir muss es rasch gehen, damit ich meine handelnden Personen auf dem Weg des Erzählens nicht verliere, sie sich in den Wirren des Alltages nicht verirren und plötzlich der Sinn der Geschichte abhanden kommt. Das stringente, konsequente Berichten, dem Leben hinterhererzählen oder es vorwegnehmen, ist mir nicht möglich, wenn ich nicht in einem Stück alles aufschreibe, was diesen Leben angehört, denn in einer zerfallenden Welt kann nur ein Mensch überleben, der sich als zersplittert betrachtet, aber selbst das Zersplitterte muss noch zu einem Ganzen zusammengefügt werden, will man eine Geschichte erzählen.
Gelingt das nicht, wie in meinen Geschichten, dann bleibt einem nur das fragmentarische Schreiben, das die Blitzlichtgewitter der Tage einfängt, die Bilder aufnimmt, die zwar irgendwie aneinanderhängen wie die Mitglieder einer Familie, aber wahrscheinlich ebenso wenig miteinander zu tun haben, denn ihre zufällige Geburtsabstammung von den gleichen Vorfahren verpflichtet sie nur sich selbst zugehörig zu fühlen. Doch wem diese Zugehörigkeit nicht gelingt, der bleibt fremd bei sich und den anderen, der begreift sich als Einzelnachweis einer Existenz, niemals als kontinuierlich handelnde Person. Jede Entscheidung, jede Handlung, jede Tat wird zu einem Produkt des ersten Zufalls: der Geburt.
Als Fremder in einer mir fremden Welt, die nicht für mich geschaffen wurde, nicht für mich da ist, sondern immer für die anderen schon dagewesen ist und die sich darin zurechtfinden, als wäre sie ihre Heimat, bin ich als Heimatloser nicht in der Lage eine Geschichte als Geschichte zu erzählen, sondern kann nur Wortbilder in die Waagschale werfen. Doch wiegen sie zu schwer, sind sie zu billig, wiegen sie zu leicht, kann sie kaum jemand ergreifen. Eine Geschichte ins Gleichgewicht zu bringen, zwischen Zufall und Gesetzmäßigkeit, ist eine hohe Kunst, die mir selten gelingt. Am Ende eines jedes Schreibprozesses wartet ein Abgrund des Scheiterns, das Ende einer Geschichte, die immer unvollständig bleibt.
Das Scheitern eines Schriftstellers liegt eben nicht in seinem verpassten Stil, nicht in seiner hilflosen Grammatik, in seinen fehlgeleiteten Kommas oder den inhaltlichen Verirrungen, die das Labyrinth der Welt bereithält, sondern in der Unmöglichkeit ein Leben als Ich zu begreifen, das geboren wird, sich entwickelt und einem Ziel entgegenstrebt.
20.210.720:0.723 Zum Archiv
Was wir brauchen, ist nicht nur eine Revolution in unserem Sprechen, sondern vor allem ein revolutionäres Handeln, das uns einer anarchistisch organisierten Gesellschaft näher bringt.
20.210.718:1.346 Zum Archiv
Wir sollten uns um eine Kommunikation bemühen, die den Autausch von Meinungen möglich macht und nicht diesen verhindert. Ich bin strikt gegen eine Sprachpolizei, ob es sich nun um eine von staatlicher Seite bezahlte handelt oder vom linken, feministsichen, antirassistischen gutmenschen Rand kommt. Wer beginnt sprachliche Äußerungen zu tabuisieren, ist nicht weit entfernt von dem, was Diktaturen meist perfektionieren: Eliten hervorzubringen, die anderen sagen, was sie tun dürfen und lassen müssen.
Ich werde auch in Zukunft sprechen, was ich will, wenn es sein muss auch anarchistisch, roh und verstörend, denn nur durch eine rohe, anarchistische und verstörende Sprache kann man die hässliche Fratze des Kapitalismus sichtbar machen, in dessen Augen sich die politisch korrekten Eliten mit ihren Handlungen spiegeln.
Ich misstraue jenen Eliten, die sich um politisch korrektes Sprechen bemühen, besonders dann, wenn sie in Verhältnissen leben, die den Kapitalismus und seine Unterdrückungsmechanismen nicht aktiv bekämpfen, sondern ihre Privilegien, die sich aus ihrem Reichtum ergeben, nutzen, um innerhalb des Systems lediglich Reformen zu bewirken, denn es waren immer die reformistischen Parteien, die die Interessen der Ausgebeuteten am ausgiebigsten negierten.
20.210.717:1.432 Zum Archiv
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Das Drama unserer Gesellschaft äußert sich nicht in der Sprache, sondern in unseren Taten. Es mag sein, dass die Sprache unseren Taten vorauseilt. Aber es ist nicht unsere Sprache, die weiße Armut hervorbringt und schwarze Eliten beschützt. Es ist nicht unsere Sprache, die chinesische Wanderarbeiter in Armut hält und Parteieliten den Zugang zur Macht ermöglicht. Es ist nicht die Sprache, die Managerinnen überbezahlt und Kassiererinnen ausbeutet. Es ist unser Handeln, das Menschen unterdrückt, demütigt und versklavt.
Der Eiertanz um das politisch korrekte Sprechen lenkt ja nur von der Tatsache ab, dass der Kapitalismus nicht besiegt ist, sondern weiterhin fröhliche Urständ feiert und tagtäglich das Wollen und Können der Menschen zerstört. Egal, ob es sich bei diesen um Männer, Frauen, Transgender, Weiße, Schwarze, Rote, Gelbe oder Grüne handelt. Und die avantgardistischen Eliten gehen dem Kapitalismus auf den Leim, in dem sie seine Spaltungspolitik weiter treiben, statt die Privilegien, die sie besitzen, aktiv zu verweigern und so dem Kapitalismus die Basis für seine Ausbeutungsstrategien zu entziehen, denn es sind vor allem auch die gut ausgebildelten Bürger*innen, die dieses System stützen und vorantreiben.
Die Diskussion um die politisch korrekte Sprache verkennt, dass unsere kapitalistische Lebensweise für die Verelendung weiter Teile der Bevölkerung verantwortlich ist. Das der ungleich verteilte Reichtum die Besitzenden begünstigt, denn immer noch gilt: Geld regiert die Welt. Es ist also nicht die Sprache, die uns in Monster verwandelt, sondern es sind unsere Handlungen und der verfehlte Einsatz unserer ökonomischen Möglichkeiten, die definieren, wer wir sind.
20.210.711:0.913 Zum Archiv
Ein ungeschriebenes Gesetz besagt, dass das Gewesene zwar erzählt werden darf, als Geschichte und Geschichten, aber als Wirklichkeit in der Welt keine Duldung erfahren soll. Kehrt das Vergessene jedoch in die Welt zurück, wird es durchs Dorf getrieben, von denen, die im Gegenwärtigen ihr Heil suchen. Mit Knüppeln in der rechten Hand und Heugabeln in ihrer linken, beleuchtet vom Schein der Fackeln, denn immer ist es Nacht in diesen Tagen, und die Glücklosen ziehen auf der Suche nach einem versprochenen Glück schreiend und tobend von Haus zu Haus. In ihrem Herzen tragen sie eine Hoffnung auf ein gewissenloses Morgen, das sich strahlend am Horizont erhebt, wenn alle Vorzeit ausgelöscht ist, gemeinsam mit der Schuld und Scham, die ihr anhaftet. Und der letzte, der die Schuld in sich trägt, ist der Heimgekehrte, der Seelenlose, der durch seine Geschichte schamlos Gewordene.
20.210.710:1.149 Zum Archiv
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Das Leben zieht vorüber, als wärs ein letztes Aufgebot. Der Trommelwirbel, der zur Geburt eine Ankunft im Land verkündet, ist am Ende nur noch eine Ankündigung, ein Abgesang, ein Appell, bei dem man aufgefordert wird, standhaft zu bleiben. Doch wenn alles gesagt ist, alles getan ist, alles aufgebraucht ist, was einem mitgegeben war, was nützt es dann noch mannhaft festzuhalten, an dem, was sich verabschiedet an Leib und Seele. Sollte der Mensch sich nicht lieber einleben im Unvermeidlichen, sich vorbereiten, auf das Kommende, die Stille, die ewige Ruh, die über die Gipfel ins Tal zieht, um dort sesshaft zu werden.
Wenn der letzte Trommelwirbel die Waffenruhe ausruft, kehren die Krieger heim, die lebendigen und die toten. Doch was soll einer tun, der am Ende aller Kämpfe noch am Leben ist, heimgekehrt in ein friedliches und doch fremdes Land. Seine Sitten und Gebräuche harmonieren nicht mehr mit jenen der Zivilisten, die ihrem Tagwerk folgen, als müsse man nur beizeiten losgehen und käme so immer rechtzeitig ans Ziel. Soll einer sich in sein Schicksal fügen und den Krieg bei sich behalten, in seinem Herzen begraben, als wär er eine ferne Geliebte, die ihre Zeit hatte und im Haus der Seinen keinen Platz fände, weil was ihr anhaftet, unsagbar und eine Mahnung an Gewesenes sei?
20.210.709:0.903 Zum Archiv
Wenn der Sommer bei den Landfremden einkehrt, ist jeder Tagesanbruch wie ein Versprechen, dunkeln sich die Wälder ein, verdunstet der letzte Schnee in den gebirgigen Mulden und geht abends in den Kulissen als Gewitterregen nieder; verlieren die Kirchenglocken ihren trostlosen Klang und der Hahn kräht in einer süßeren, höheren Tonart und in den Straßen sprießen die Gäste wie Pfifferlinge auf den Gehsteigen. Nur am Hügelsaum stehen die Milchmaschinen wie eh und je, wiederkäuend und geduldig, zwischen Bäumen, und schlagen sich im morgendlichen Zwielicht die Euter voll.
Wenn der Sommer des Kaisers neue Kleider trägt, fällt bei den Landfremden die Hocharistokratie in die frisch aufgeschüttelten Betten.
20.210.707:0.936 Zum Archiv
Es gibt Menschen, die Welt schöpfen und jene, die sie interpretieren. Ich eigne mich nicht zum Interpreten, denn ich bin in das Schöpfen von Welt verliebt, weil es mich heimisch macht in ihr, weil ich nur so ein Dasein begründen kann, das für mich gemacht ist, in dem ich leben und hausen kann, als wär ich in ihr eingeboren.
20.210.704:1.832 Zum Archiv
Jeder und jede ist dem anderen eine Hölle. Darum ist es wichtig, achtsam zu sein, damit die Hölle der anderen sich nicht in die eigene verwandelt.
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